Schlagwort-Archiv: Kürbis

Mitte Oktober

Lange Zeit habe ich euch mit Infos im Stich gelassen. Gründe gibt es einige. Der Gewichtigste war ein wohl typische Gartenanfänger-Depression. Nach dem alles spriesst uns grünt. Kommt der Mehltau, werden Pflanzen zerstört, nimmt der Sturm ein geliebtes, frisst die Sonne ein weiteres, Pläne gehen nicht auf, – kurz, das Leben tut, was es am besten kann. Die wenige Zeit, die mir blieb, habe ich dafür aufgewendet das eine und andere zu machen, für das Bloggen hat es dann nicht mehr gereicht. Hier aber mal wieder eine Aktualisierung.

Der Palmengarten
Geerntet habe ich da ein Kürbis und eine Handvoll Bohnen.

 

IMG_2313Einen Teil haben wir schon gegessen, sie schmeckten wunderbar. Weiter freue ich mich über einen erfolgreich angesiedelten Borretsch und über die erfreuliche Entwicklung des Alants und der neu dazugekommenen Palmkohl Setzlinge. Alle anderen Versuche etwas aus dem Boden zu bekommen sind gescheitert. Besonders geschmerzt hat das Regelmässige zertrampeln meiner beiden Kürbisse. Ich tröste mich damit, auf einem kleinen Flecken die Erde etwas verbessert zu haben und bin gespannt, wie sich diese in der nächsten Saison entwickelt. Zur weiteren Verbesserung habe ich im Internet Regenwurmlarven bestellt, mit denen ich den Boden im Palmengarten und in den anderen Bereichen impfen will.

mal soviel für heute…… lieber Gruss

cg

 

Stand August

Die letzte Zeit war durch Ferien und Hitze geprägt. Ferien bedeutet, dass ich abwesend war und meine Gartenplätzchen in fremde Hände geben musste. Es war nicht ganz einfach nach dieser intensiven Zeit das überleben „meiner“ lieben Pflänzchen aus den Händen zu geben.

Um so grösser war die Freunde festzustellen das alle gut überlebt haben und sich viele der Versuche prächtig entwickelt haben.

Palmengarten

Das Experiment „Schliessung des Vogelrestaurant“ war allerdings ein Fehlschlag. Keine der gesäten Phacelia oder Luzernen haben es geschafft. Mögliche Gründe sind; Boden ist zu Fett (da er aus Kompost besteht), konnten nicht keimen Wegen zu viel Mulch, zu wenig Sonne wegen der wuchernden Kürbisse. Wer dazu Ideen hat möge diese in einem Kommentar unten am Beitrag hinterlassen.

 

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Den hier beinahe bildfüllenden Kürbis habe ich inzwischen entfernt. Da er bis zur heutigen Zeit keine Blüten gemacht hat, gehe ich von einer unfruchtbaren Pflanze aus. (aus Kompost gewachsen). Der von mir gepflanzte Kürbis erdfreute sich über das Verschwinden seines Nachbarn und zeigte dies durch einen Wachstumsschub. An den en frei werdenden Platz habe ich die vorgezogenen Federkohlsetzlinge gepflanzt. Mal sehen ob das, was wird …

Verbotene Zone

Hier hat sich einiges getan. Blumen wachsen, Kürbisse gedeihen. Der Mais wurde leider umgemacht. Der erweist sich aber als ziemlich stabil. Ich entscheide, die beiden inzwischen schiefen Türme zu lassen. Inzwischen bereue ich es ein wenig, dass ich beim Anlegen der Beete so bescheiden gewesen bin. Da hätte ich ruhig etwas breiter gehen können. Wer findet den Kürbis?

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Hier die beiden Beete auf der Seite mit den schiefen Maisen:

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Sonnenbalkon

Hier hat sich einiges getan. Der schönste und grösste Mais, der auch schon fleissig an einem Kolben erschaffen war, ist durch einen Sturm abgebrochen worden R.I.P. leider sind damit auch die daran rankenden Bohnen eingegangen. Warum weiss ich nicht. Die Gurken haben noch einige Riesen ausgegeben. Sind dann aber auch eingegangen. Auch die Tomaten haben spendiert und sind sich am zurück ziehen. Zeit ein wenig Platz zu schaffen und ein wenig Ordnung einziehen zu lassen.

Morgenbalkon

Hier hat sich nicht viel geändert. Wir freuen uns, dass die Malven endlich blühen. Die Chrysanthenen blühen immer wieder. Der Beinwell macht mir besonders Freude.

Problemlösung Tierabwehr Part 1; Alant und Steinmauern

Immer und immer wieder, pickt oder kratzt mit ein Tier die Wurzeln des Alants aus.

IMG_1010Wie man sieht, habe ich schon versucht Steine als Hindernis zu legen. Ausserdem habe ich es schon mit Kaffeesatz und sonstigen Abwehrmittel versucht. Ein weiterer Versuch habe ich gestern unternommen.

Weil es so schön ist, habe ich noch ein wenig weiter gemacht.

IMG_1013An dieser Stelle ist die aufgetragene Erde abgerutscht oder mit dem Regen weggespült worden. Durch die kleine Steinmauer hoffe ich, auch diese Herausforderung gemeistert zu haben. Rechts im Bild sieht man im Wurzelbereich des Kürbis, die ahnliche Situation wie beim Alant. (mit der gleichen Lösung 😉 )

IMG_1014und wenn ich schon mal dabei bin………. wird auch das Beet erweitert. Ich spiel mit dem Gedanken, diesen Teil mit einer kleinen Mauer zu erhöhen entsprechendes Substrat einzugeben….und so endlich zu meinen Kreutern zu kommen…was meint ihr dazu?

Stand Juni; Überblick über alle Beete

Der Sonnenbalkon

Die folgenden Fotos sind knapp eine Woche alt. Seit dem hat sich schon wieder einiges entwickelt. Die lieben Plätzchen wachsen als würde morgen schon der Winter anfangen und strecken sich wie wild in alle Richtungen. In der letzten Woche hatten wir Temperaturen zwischen 30 und 39 Grad. Am letzten Freitag habe ich alleine auf dem Sonnenbalkon ca. 70 Liter Wasser gegossen.

 

Der Morgenbalkon

Auch hier ist einiges los. Da die Gemüse fehlen, ist es aber um einiges ruhiger wie auf dem Sonnenbalkon. Der Engelwurz habe ich ein würdiges Ende gemacht. Nach stolzen 5 Jahren, in denen sich mich begleitete hat, ist sie verdient in den Kompost-Himmel übergegangen. Dafür sind Beinwell und Engelwurz auf dem Morgenbalkon eingezogen. Nach dem, mit den Neuen, auch der Dickmaulrüssler eingezogen ist, haben ich nun auch eine Nematoden-Kolonie zu uns eingeladen. Mal sehen ob sich diese bei uns wohlfühlen.

 

Die Verbotene Zone

Seit die Zone gemäht wurde, habe ich hier Ruhe vor Schnecken. Der Mais wird zwar laufend von Bällen gefällt, dafür überlebt Gurke und Kürbis. Dazu sind auch hier einige neu eingezogen.

 

Der Palmengarten

Hier sind die grössten Veränderungen zu beobachten. Das Geheimnisvolle irgendwas wird immer grösser. Mich beschleicht das Gefühl, dass dies nichts ist, was ich gesät habe. Wird wohl irgendein Kürbis sein, der im Kompost überlebt hast und hier Kindergarten spielt. Werde in den nächsten Tage wohl die meisten von denen „Rausgeben“ und schauen, was ob sich dann was anderes zeigt. Überlege mir damit zu warten bis im Schutz der Pflanzen, was anderes keimen kann. Doch was lohnt sich jetzt noch? Der Federkohl wartet noch im Samentütchen aber mit dem wollte ich noch warten. Habt ihr noch Tipps?

Pflanzen in Bewegung-

Auf dem Sonnenbalkon ist es eng geworden. Die Setzlinge drohen die Töpfe zu sprengen und der Wetterbericht gibt grünes Licht für die nächste pflanz Aktion. Für die vorgezogenen Mais-, Kürbis- und Gurkensetzlinge ist es Zeit, den Schritt in die grosse weite Welt zu machen.
In der verbotenen Zone finden die lieben dem Zaun entlang ihre neue Heimat. Dies ist der Sonnenreichte Platz der ganzen Zone. Nach dem Permakulturprinzip „Randzonen sind die Produktivsten“ (5. Gestaltungsprinzip nach Mollison) nutze ich die Gegebenheiten, die der Zaun mit sich bringt. Einerseits bietet der Zaun ein Klettergerüst andererseits einen gewissen Schutz vor unabsichtlichem darüber stolpern. Ausserdem sind die so entstandenen Inseln einfach zu giessen, da sie gut Zugänglich und nahe beieinanderliegen.

Stand ende Mai

Vieles steht rum, spriesst, wuchert. Hauptproblem besteht in einigen Sachen die ich zu eng gesäht habe und davon ausgegangen bin, dass Pikieren nicht nötig ist. Weter stellt das Platzmanagement immer wieder eine Herausvorderung dar.

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