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Winter 15/16

Es war kalt es war nass. Bis das der Biber kam. Natürlich kam nicht der echte Bieber, nein, es waren die Stadtgärtner. Mit Kran und Motorsäge waren sie hier und haben die grossen Mammutbäume abgeholzt. Zurück blieb ein Schlachtfeld aus Dreck und Strümpfen. Ich versuchte das Ganze mit Spannung zu sehen, denn irgendwas musste anstelle der Bäume ja kommen. Im Februar dann kündeten Markierungen neu Pflanzungen an. Ein wenig später waren sie da. Die Neuen Irgendwase. Weiss jemand, was da gepflanzt wurde?

(Bild folgt)

Das Fällen der Bäume hat einiges zum besseren gewendet. So erhält alleine der Palmengarten rund 4-5 mehr Sonnenstunden pro Tag. Da bin ich mal gespannt, wie das kommt.

Und dann war da noch der milde Winter der im Palmengarten im Januar Ringelblumen blühen lies:

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Im Hintergrund ist noch der Borretsch erkennbar, der auch nur kuzzeitig zur Ruhe kam.

Permakulturelle Antiquitäten

In meinen Ferien ist mir diese sehr spannende Garten-Antiquität begegnet. Nach einem Felssturz im 16ten Jahrhundert wurde die Landschaft in diesem Tal zerstört oder anders gesagt „neu geordnet“ .  Die sowieso schon kleinen Flächen, die für Garten und Ackerbau zur Verfügung standen, verschwanden so unter reisigen Felsbrocken. Die Bewohner des Tales machten sich die Gegebenheiten zu nutzen und fingen an Humus auf die Felsen aufzutragen und darauf Getreide und Kräuter anzupflanzen. Ausserdem wurden diese Flächen zur Heugewinnung genutzt. Unter den Felsen wurden verschiedene Räume eingerichtet. Dies Reicht von Ziegenställen über Lager- und Backräume und Keller. Dazu wurden die Felsbrocken selbst bearbeitet und zusätzliche Mauern gebaut.

Vogelrstaurant geschlossen; Tierabwehr Part 2

In den letzten Wochen habe ich gefühlte 800g Samen in meinen Gartenbereichen verstreut. Die einzigen die wirklich daran Spass hatten waren die Vögel die sich an ihnen genüsslich erfreuten. Die Fettleibigkeit unter den Vögel ist gestiegen und ich höre jeden Abend, wenn ich von der Arbeit nach hause komme die Vögel aus den Büschen rufen: „Essen Essen Essen!!!“. Da ich den Palmengaten von den Kürbisgewächsen befreit habe, wurde auch da das Sään wieder ein Thema. Ich habe mich für folgenden Trick entschieden, den ich bei Fukuoka abgeschaut habe:

Man nehme:

Knoblauch und Kaffesatz; weil Vögel es nicht mögen

Schachtelhalm und Kamille; weil Pilze es nicht mögen und Samen/Planzen aber schon

Schlamm; weil es klebt und vor dem Picken schützt

Phacelia und Luzerne; weil mein Boden unter der aufgetragenen Schicht tot und hart ist

Dan kommt der eher schwierige Teil. Das ganze muss zu der richtigen Konsistenz vermischt werden.

Das ganze wird zum trocknen auf den Balkon gelegt.

Nach dem abktatzen von den Tellern, konnte ich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Mischungen feststellen. Das so erhaltene „Pulver“ habe ich heute auf den noch etwas feuchten Boden gegeben und mit einer dicken Schicht Stroh abgedeckt.

habt ihr ähnliches schon verucht? Erfahrungen dazu zum teilen? Danke für eure Kommentare dazu…..

 

Ernten

Ernten kann man vieles. Manchmal ist es ein Anblick.  Oder eine Handvoll Kindergepflücktes  Rote Augen      Ein lachender Zwerg  Rückenschmerzen und Schweissperlen…..          Ein ehemals trockener Hang der grünt…    Orte die eine neue Qualität erhalten….  Beschäftigungen die sich ablösen….    Zeiten die sich ändern